Die Hintergründe für Ihren Wunsch, eine Psychotherapie beginnen zu wollen, sind vielfältig. Vielleicht haben Sie das Gefühl, mit Ihren Problemen und Belastungen nicht mehr allein fertig zu werden. Die befriedigende Bewältigung des Alltags ist nicht mehr möglich oder die Symptome der psychischen Erkrankung engen Ihre Lebensgestaltung immer mehr ein.
Behandlungsschwerpunkte
Sollten psychische Beschwerden über einen längeren Zeitraum nicht zurückgehen, immer wieder auftauchen oder gar schlimmer werden, ist die vorübergehende Wahl eines professionellen Begleiters sinnvoll und hilfreich. Beschwerdebilder und Fragestellungen, wegen derer Patienten mich häufig aufsuchen, sind:
- Depressionen (z. B. andauernde oder immer wiederkehrende gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, Selbstwertprobleme, Entschlussunfähigkeit)
- Burn-out-Syndrom, chronische Erschöpfung
- Ängste (z. B. scheinbar übertriebene Ängste vor bestimmten Situationen, soziale Ängste, Ängste vor Krankheit, Panikattacken, ständige Sorgen)
- körperliche Beschwerden (z. B. körperliche Beschwerden im Zusammenhang mit Stress oder Überforderung, chronische Schmerzen, Umgang mit körperlichen Erkrankungen)
- Zwangsstörungen (z. B. bestimmte Gedanken oder Handlungen, die trotz wiederholter Bemühungen nicht unterdrückt werden können)
- Essstörungen (z. B. Anorexie, Bulimie, Übergewicht)
- Störungen als Reaktion auf schwere Belastungen (z. B. posttraumatische Belastungsstörung nach Extremerfahrungen)
- Schlafstörungen (z. B. Ein- oder Durchschlafstörungen, Albträume)
- akute Krisensituationen (z. B. Trennungssituationen, Sinn- und Lebenskrisen, Verlusterlebnisse und Trauerproblematik)
- Arbeits- und Leistungsstörungen, Prüfungsangst
- Probleme im Beziehungsbereich (z. B. Mobbing, Partnerschaftskonflikte, Probleme mit der Familie, Einsamkeit/Isolation)
- psychotische Erkrankungen (z. B. Stabilisierung und Rückfallprophylaxe bei depressiven, manisch-depressiven oder schizophrenen Psychosen)